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Freitag, 5. November 2010
GENOSSE PICASSO - PICASSOS POLITISCHES ENGAGEMENT
Vortrag mit Dr. Michael Carlo Klepsch, Düsseldorf
Der kalte Krieg verstellte den Blick auf das politische Engagement Pablo Picassos bei der Linken im Westen. Um der Ausstrahlungskraft des Künstlers entgegenzutreten, wurde Pablo Picasso in der Zeit des Kalten Krieges im Westen zu einem „unpolitischen Künstler“ umgedeutet. Über Jahrzehnte vom französischen Geheimdienst und der CIA überwacht, wurde Picassos Antrag auf Annahme der französischen Staatsbürgerschaft abgelehnt oder ihm die Einreise in die USA verweigert, um zu erhinderten, dass er an politischen Veranstaltungen teilnehmen konnte.
Wenig bekannt ist, dass Picasso einige Begegnungen mit linken Saarländern hatte. Wie es dazu kam, wird ebenfalls Thema sein.
Beginn 19 Uhr
Versammlungsraum
Rosa-Luxemburg-Stiftung/Regionalbüro Saarbrücken
Peter-Imandt-Gesellschaft e.V.
Futterstraße 17-19
66111 Saarbrücken |
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