Archiv 2008





Samstag, 1. März 2008

Ausstellungseröffnung: "Burg Waldeck und die Folgen"
Ausstellung über die Geschichte der Liedermacher-Bewegung in Deutschland.

1964 fand auf Burg Waldeck im Hunsrück das erste Festival "Chanson Folklore International" statt. Bis 1969 waren es sechs Songfestivals, die einer neuen engagierten Liedkultur und einer neuen Generation von Liedermachern und Sängern zum Durchbruch verhalfen

Der Geist der Ostermärsche und der beginnenden Studentenrevolte hatte den kulturellen Aufbruch auf der Waldeck möglich gemacht, die politische Radikalisierung führte jedoch auch zum Ende der Festivals ("Stellt die Gitarren in die Ecke und diskutiert")

Die Ausstellung wurde vom Verein Lied und soziale Bewegungen e.V. in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck e.V. und der Stiftung Deutsches Kabarettarchiv Mainz anlässlich des vierzigjährigen Jubiläums der Festivals auf Burg Waldeck 2004 konzipiert.

Themen der Ausstellung:
Festival Burg Waldeck 1964 bis 1969, Internationale Essener Songtage 1968, OPEN OHR Festivals Mainz, Eurofolkfestival Ingelheim, Folk- und Liedermacher-Festival Tübingen, Bardentreffen Nürnberg, Festival des politischen Liedes Berlin, Tage des Chansons Frankfurt (Oder), FDJ-Festivals, Folkfestivals in der DDR, Tanz & Folk Fest Rudolstadt

Eröffnung am Samstag, 1. März 2008, 17.00 Uhr
bis 14. März
Bildungszentrum der Arbeitskammer Kirkel

Die Ausstellung wird gefördert durch
Peter Imandt Gesellschaft e.V.
Rosa Luxemburg Stiftung – Regionalbüro Saarbrücken
Peter Roland Stiftung – Zur Förderung des Liedes

Infos zum Festival des kritischen Liedes:
www.lauter-kritik.de